„Mondfinsternis“, „Blutmond“, „Supermond“,… Das waren die Schlagworte gestern in den Nachrichten und vor allem beim Wetterbericht. Nach kurzem Zögern und Hadern, ob ich wirklich mitten in der Nacht aufstehen möchte oder doch lieber noch bis 2033 warte, war der Fotorucksack gepackt und der Wecker gestellt.
Und was soll ich sagen? Es hat sich gelohnt. Um kurz nach vier baute ich mein Stativ außerhalb der Stadt auf und begann mit den Aufnahmen.
Die besten Ergebnisse erzielte ich mit den folgenden Einstellungen im komplett manuellen Modus:
- Brennweite 200mm
- Spiegelvorauslösung
- Funkfernauslöser
- manuelle Fokussierung
- manuelle Belichtung (Daten habe ich jeweils unter die drei Bilder geschrieben)
Ca. eineinhalb Stunden und 70 Fotos später, war ich durchgefroren genug, um mich wieder auf den Heimweg zu machen und Lightroom anzuwerfen. Mangels Konverter und längerer Brennweite, musste ich natürlich schneiden. Die drei folgenden Bilder sind alle 100% Crops, da bietet die D800 mit ihren 36MP zum Glück genug Reserven. Bis aufs Schneiden habe ich aber keine Regler bewegt. Also Out of Cam sozusagen 🙂